Deine Ausbildung in der Sonderpädagogik
Staatlich anerkannter Abschluss in Teilzeitausbildung
Geistig beeinträchtigte Menschen fördern und begleiten, hinein in ein selbstbestimmtes Leben – das ist das Ziel der Sonderpädagogik. Als einzige Schule im Land Brandenburg bieten wir die Ausbildung in Sonderpädagogik als Aufbaulehrgang zur Staatlich anerkannten Sonderpädagogin bzw. Sonderpädagogen.
Wo arbeiten Sonderpädagog/innen?
Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen arbeiten selbstständig in Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und in angeschlossenen Einrichtungen. Sie kooperieren mit pflegerischen, therapeutischen und freizeitpädagogischen Fachkräften sowie am Arbeitsprozess mitwirkenden Bezugspersonen und Institutionen.
Was machen Sonderpädagog/innen?
Sonderpädagog/innen haben die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler mit geistigem Förderbedarf zu begleiten, zu fördern und ihnen Hilfestellungen zur sozialen Integration und Teilhabe für ein selbstbestimmtes, persönlich sinnhaftes Leben zu geben.
Ausbildungsdauer
Die Weiterbildung in der Sonderpädagogik dauert 2 Jahre und wird von uns als Teilzeitausbildung (tätigkeitsbegleitend) angeboten.
Ausbildungsinhalte
In deiner Weiterbildung an den BSH lernst du in einer naturnahen Umgebung unter professioneller pädagogischer Begleitung.
Im Mittelpunkt der theoretischen Weiterbildung steht die Vermittlung berufsbezogener Inhalte, wie z.B.
- Behinderung und soziale Integration
- Sonderpädagogische Konzepte
- Unterrichtsmethodik und Didaktik
- Entwicklung der Motorik, Wahrnehmung, Kognition und Emotionalität
u.v.m.
WICHTIG: Für die Weiterbildung zur Sonderpädagogin/zum Sonderpädagogen musst du einen Abschluss als Staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in nachweisen. Vorzulegen ist daher die Urkunde über die Staatliche Anerkennung.
Deine Ausbildung in der Heilpädagogik
Begegnungen voller Herzenswärme und Intensität
Begleite Menschen durch erschwerte Lebenslagen. Wir vermitteln dir das Rüstzeug für eine staatlich anerkannte Ausbildung in der Heilpädagogik. Unsere Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, wie zum Beispiel der Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Integrations-Kitas, Bildungseinrichtungen etc., sorgen dabei für Praxisnähe.
Was machen Heilpädagog/innen?
Heilpädagogen/innen begleiten und unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei der Bewältigung von erschwerten Lebenslagen. Mit pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen fördern sie vorhandene Ressourcen und schaffen gute Bedingungen für Inklusionsprozesse.
Wo arbeiten Heilpädagog/innen?
Heilpädagog/innen arbeiten häufig in diesen Berufsfeldern: Wohneinrichtungen für Erwachsene, Kinder- und Jugendliche, Beratungsstellen, Frühförderung, integrative Einrichtungen wie Kindergärten oder Inklusionsbetriebe nach § 215 SGB IX, Rehaeinrichtungen und in selbstständiger Praxis u.v.m.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung in der Heilpädagogik dauert 2,5 Jahre und wird in Vollzeit und in Teilzeit (tätigkeitsbegleitend) angeboten.
Ausbildungsinhalte
In deiner Ausbildung an den BSH lernst du in einer naturnahen Umgebung unter professioneller pädagogischer Begleitung.
- Du erwirbst differenzierte Kenntnisse der Pädagogik der verschiedenen Lebensalter (z.B. frühe Kindheit), der inklusiven Pädagogik, der Psychologie/Entwicklungspsychologie, der Diagnostik, der Soziologie, des Rechts und der Medizin.
- Bewegungs- und erlebnispädagogische Unterrichte werden in unserer großen Sporthalle und in unserem Wassersportzentrum durchgeführt.
- Die Teilnahme an einem Grundkurs „Deutsche Gebärdensprache“ ist möglich.
- In einem freiwilligen Zusatzkurs kann die Fachhochschulreife erworben werden.